Der gesunde Menschenverstand und wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen es: Zufriedenheit im Beruf wirkt sich auf deine Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden aus.
Lehne dich mal kurz zurück und sinniere, welche Assoziationen du hast, wenn du an deine Berufszufriedenheit denkst. Entsteht in dir eher eine Klagemauer oder öffnet sich eine Truhe voller Schätze? In diesem Artikel geht es darum, mit welchen Stellschrauben du mehr Zufriedenheit im Beruf erreichen kannst. Unsere Haltung beeinflusst, wie zufrieden wir sind. Und die können wir beeinflussen.
Deine Zufriedenheit im Beruf wird davon beeinflusst, wie autonom und selbstsicher du dich in deinem Berufsleben fühlst. Dazu gehört, wie es dir möglich ist, dein Wissen sowie deine Fähigkeiten und Kompetenzen wirksam einzusetzen. Wenn du deine Arbeit zudem als nachhaltig und sinnstiftend erlebst, selbst wenn sie “nur” Mittel zum Zweck ist, dann bist du schon ganz weit vorne.
Was tun für mehr Zufriedenheit im Beruf?
Es gibt drei wesentliche Faktoren, die du beeinflussen kannst, damit deine Zufriedenheit im Beruf steigt. So steht und fällt diese mit gelungener Kommunikation, einer beruflichen Identität und dem Zusammenspiel von Verantwortung und Kompetenz. Hier ist Futter für die Reflexion:
Kommunikation – Mehr zwischenmenschliche Zufriedenheit führt generell zu mehr Zufriedenheit im Beruf.
Wie gestaltest du deine beruflichen Beziehungen? Lass ruhig mal die Beziehungen zu Kollegen, Kunden, Vorgesetzten usw. Revue passieren. Rückblickend, was war die beste Zeit in deinem Berufsleben? Was müsste heute passieren, damit die Zeit, die jetzt anfängt, zur besten deines Lebens wird? Welchen Beitrag kannst du leisten? Bist du wertschätzend, respektvoll und anerkennend sich selbst und anderen gegenüber?
Identität – Wer sich mit seinem Beruf identifizieren kann ist zufriedener.
Stichwort Selbstbild im Arbeitskontext. Wie definierst du dich in deinem Beruf? Identifizierest du dich mit deiner Arbeit und welche Rollen hast du? Deine berufliche Selbstdefinition ist die Grundlage für eine von Selbstwert getragene, positive Haltung. Vergegenwärtige dir deine Kompetenz und deinen nachhaltigen Beitrag. Indem du dich diese Aspekte vergegenwärtigst, leistest du viel für die positive Bilanz deiner Zufriedenheit.
Verantwortung – Das richtige Maß entscheidet über die Zufriedenheit
Wofür bist du wirklich verantwortlich? Fallen Verantwortung und Kompetenz zusammen? Wie selbstbestimmt kannst du deiner Arbeit nachgehen? Übernimmst du zu viel Verantwortung, zu wenig oder möglicherweise für das Falsche oder auf falsche Art? All dies beeinflusst deine Zufriedenheit im beruflichen Tun. Achte darauf, wann du im Flow bist und Zeit und Raum vergisst, weil du in deiner Arbeit versunken bist. Das ist ein sicherer Wegweiser.
Kopfkino für dein positives Mindset anschalten
Angenommen du bist rundum zufrieden in deinem Beruf. Wie würden du da sein? Was siehst du? Wie ist das genau? Mach dir dein Kopfkino.
Nun bewahren dir das was du siehst: „If you can dream it, you can do it”, sagte einst Walt Disney.
Zufriedenheit im Beruf ist möglich. Übernimm Verantwortung für eine positive Haltung und handele stimmig. Entdecke die Bereiche deiner Selbstbestimmung. Sei es dir wert!
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Sabine Samonig ist ein Stärkencoach. Sie konzentriert sich auf die Talente, Stärken und Persönlichkeitsmerkmale ihrer Kundinnen und Kunden und identifiziert gemeinsam mit ihnen sinnvolle Wege in Richtung Erfolg und Zufriedenheit, sowohl beruflich als auch privat.