Jemand hält ein Objektiv gegen die Szenerie

Warum sind kreative Problemlösungsfähigkeiten wichtig und wie kann ich sie kultivieren?

Wir alle hören von der Wichtigkeit der Kreativität, aber was genau bringt uns Kreativität? In diesem Blogartikel geht es darum, wie kreative Problemlösungen uns einen Vorteil verschaffen können und welche Tipps und Rahmenbedingungen wir nutzen können, um unsere kreativen Problemlösungsfähigkeiten zu kultivieren. 

Werfen wir zunächst einen Blick auf die 4 wichtigsten Gründe, warum kreative Problemlösungen für uns ALLE wichtig und relevant sind:

  1. Anpassungsfähigkeit: Kreatives Problemlösen ermöglicht es dem Einzelnen, sich an veränderte Umstände und Herausforderungen anzupassen. Indem man über den Tellerrand hinausschaut und mehrere Lösungen in Betracht zieht, kann man auf unerwartete Situationen reagieren und Hindernisse effektiver überwinden.
  2. Innovation: Kreatives Problemlösen führt oft zu innovativen Lösungen und Ideen. Durch die Kombination verschiedener Perspektiven und Ansätze können einzigartige und effektive Lösungen für komplexe Probleme entwickelt werden.
  3. Effizienz: Kreatives Problemlösen kann zu effizienteren Lösungen führen, wodurch Zeit, Geld und Ressourcen gespart werden können.
  4. Beruflicher Erfolg: In vielen Branchen und Berufen sind Fähigkeiten zur steten Findung kreativer Problemlösungen hoch geschätzt. Arbeitgeber suchen oft nach Personen, die kritisch und kreativ denken können, um komplexe Probleme zu lösen und Innovationen voranzutreiben.

Jetzt, wo du den Wert kreativer Problemlösungen erkannt hast, ist es an der Zeit, die folgenden 10 Tipps auszuprobieren, die du in deinem Alltag anwenden kannst, um deine kreativen Problemlösungsfähigkeiten zu verbessern.

  1. Sei aufgeschlossen: Gehe unvoreingenommen an Probleme heran und vermeide vorgefasste Meinungen oder Annahmen. Das hilft dir, das Problem aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und kreative Lösungen zu finden.
  2. Definiere das Problem: Definiere das Problem, das du zu lösen versuchst, ganz klar. So kannst du dich besser konzentrieren und sicherstellen, dass du das Problem an der Wurzel packst.
  3. Brainstorming: Nimm dir Zeit für ein Brainstorming mit mehreren Lösungen und Ideen, auch wenn sie unkonventionell oder unpraktisch erscheinen. In dieser Phase ist die Quantität wichtig, nicht die Qualität.
  4. Kombiniere Ideen: Suche nach Möglichkeiten, verschiedene Ideen und Lösungen zu kombinieren, um neue und innovative Ansätze zu schaffen.
  5. Suche nach verschiedenen Perspektiven: Suche nach unterschiedlichen Perspektiven und Beiträgen von anderen, um neue Erkenntnisse und Ideen zu gewinnen.
  6. Nimm das Scheitern in Kauf: Hab keine Angst, zu scheitern oder Fehler zu machen. Scheitern kann oft zu neuen Erkenntnissen und Einsichten führen, die dir helfen, bessere Lösungen zu finden.
  7. Experimentiere: Experimentiere mit verschiedenen Ansätzen und Ideen, um herauszufinden, was am besten funktioniert.
  8. Mache Pausen: Pausen zu machen und sich von einem Problem zu lösen, kann dir helfen, den Kopf frei zu bekommen und neue Ideen zu entwickeln.
  9. Bleib neugierig: Bleib neugierig und lerne immer wieder neue Dinge. Das kann dir helfen, neue Fähigkeiten und Ansätze zur Problemlösung zu entwickeln.
  10. Übe: Übe deine Problemlösungsfähigkeiten regelmäßig. Je mehr du übst, desto natürlicher und effektiver werden deine Problemlösungsfähigkeiten.

Es gibt verschiedene Rahmen und Ansätze, die genutzt werden können, um Probleme kreativ zu lösen. Je mehr wir mit diesen Ansätzen experimentieren, desto mehr trainieren wir unser Gehirn, verschiedene Perspektiven und Möglichkeiten zu erforschen, wenn wir mit Problemen umgehen. 

  1. Design Thinking: Bei diesem Ansatz geht es darum, sich in den Nutzer einzufühlen, das Problem zu definieren, mögliche Lösungen zu entwickeln, einen Prototyp einer Lösung zu erstellen und die Lösung zu testen und zu verfeinern.
  2. TRIZ: TRIZ ist ein russisches Akronym für "Theory of Inventive Problem Solving" (Theorie des erfinderischen Problemlösens) und beinhaltet die Nutzung von Mustern erfolgreicher Problemlösungen, um kreative Lösungen zu entwickeln.
  3. Sechs Denkhüte: In diesem Rahmen werden Probleme aus sechs verschiedenen Perspektiven betrachtet, die durch sechs verschiedene "Hüte" repräsentiert werden: weiß (Fakten), rot (Gefühle), schwarz (Vorsicht), gelb (Optimismus), grün (Kreativität) und blau (Prozess).
  4. Osborn-Parnes kreativer Problemlösungsprozess: Dieser Prozess umfasst mehrere Phasen, darunter die Erkundung der Herausforderung, die Entwicklung von Ideen, die Entwicklung von Lösungen und die Umsetzung und Bewertung der Lösung.
  5. SCAMPER: SCAMPER ist ein Akronym für Substitute (Ersetzen), Combine (Kombinieren), Adapt (Anpassen), Modify (Ändern), Put to another use (Anders nutzen), Eliminate (Beseitigen) und Reverse (Umkehren). In diesem Rahmen werden diese verschiedenen Techniken eingesetzt, um neue Ideen und Ansätze zu entwickeln.

Bist du neugierig, wie du deine kreativen Problemlösungsfähigkeiten kultivieren kannst? In unserem nächsten Blogartikel "5 Ansätze, um Kreativlösungen zu entwickeln!" erfährst du mehr über die 5 Frameworks und wie du sie anwenden kannst.

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Posted by 21done

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