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Mein Meertagebuch - die Botschaften des Meeres als Begleitung auf unserer Selbstliebe Reise

Selbstliebe erfahren, indem wir uns mit uns und der Natur verbinden.

Selbstliebe bedeutet für mich unter anderem, Mitgefühl, Offenheit und Akzeptanz für einen selber zu haben. Um sich so auf tieferer Ebene mit sich selber verbinden zu können – die innere Stimme hören zu können, die eigenen Bedürfnisse zu verstehen. 
Ich bin der festen Überzeugung, dass wir alle Antworten in uns haben. Wenn wir verbunden sind, können wir diese Antworten hören. 

Aus eigener Erfahrung stelle ich fest, dass wir uns besser mit uns selber verbinden können, wenn wir in der Natur sind – präsent in der Natur zu sein, eins mit der Natur zu sein. Ich habe eine wundervolle Erfahrung gemacht, als ich im Meer schwimmen war und dort ganz präsent war. Ich habe die Botschaften des Universums empfangen, die Weisheit meiner inneren Stimme gehört. Diese Erfahrung habe ich einem sog. Meertagebuch festgehalten und möchte sie gerne mit dir teilen. Ich lade dich ein, dich inspirieren zu lassen. Ich bin sicher, dass du genau die Botschaft heute empfangen wirst, die du gerade in diesem Moment auf deiner Reise benötigst. 

Ich bin acht Tage lang jeden Morgen im Meer schwimmen gegangen. An der Küste der Sierra Nevada Santa Martas in Kolumbien. Die Einheimischen bezeichnen diesen Ort als „das Herz der Welt“ aufgrund der hohen Biodiversität. Dort spüre ich eine magische Energie der Natur. Im Meer schwimmend, komme ich im Hier & Jetzt an und verbinde mich mit ihm. So als wären wir eins. Meine Bewegungen sind eins mit den Wellen. 

Diese acht Tage sind die Woche, in der meine Vision von einem eigenen Retreat Realität zu werden schien. Ich habe angefangen, praktisch an meinem ersten Retreat zu arbeiten. Glücklicherweise, darf ich genau diese Woche, die Erfahrung machen, Botschaften von dem Meer zu empfangen. Ich spüre, wie das Universum mit mir über das Meer kommuniziert. Es hat kleine und große Botschaften für mich - wie der Tag wird, worauf ich mich bzgl. meiner Retreat Organisation einstellen soll und wichtige Botschaften für mein persönliches Wachstum. Diese Botschaften für mein persönliches Wachstum, haben mich weitere Schritte auf meiner Reise, mich mit mir zu verbinden, gehen lassen. Weitere Schritte auf meiner Selbstliebe Reise

Mein Meertagebuch:
Das Meer scheint grenzenlos. Ich kann bis auf den Horizont schauen. Es ist wild, energiegeladen. Die Wellen sind stark, hoch. Gleichzeitig löst der Blick aufs Meer und in die Weite, ein Gefühl der inneren Ruhe und Frieden aus. Die Wellen scheinen in ihrer Harmonie zu sein. Das Meer ist in Bewegung. Je näher die Wellen an den Strand kommen, desto größer werden sie, bis sie schließlich brechen und sich in ein weißes Schaummeer verwandeln. Die Sonne spiegelt sich im Meer, es glänzt. Seine blaue Farbe wird zu einem Strahlen. Es ist magisch. 
Jeden Morgen stehe im Sand, mit Blick aufs Meer. Ich beobachte es erst. Ich komme ganz in dem Moment an, im Hier & Jetzt. Dann wage ich mich hinein, egal wie hoch die Wellen heute sind. 

Tag 1– in unserem eigenen Rhythmus

Wow, der Tag, an dem alles beginnt. Der Tag, an dem ich verstehe, dass im Meer Botschaften des Universums auf mich warten. 
Während ich im Meer schwimme, fühle ich mich verbunden und erfüllt. Ich bin begeistert. Ich habe nicht erwartet, tatsächlich schwimmen zu können, denn die Wellen sind stark. Ich habe geduldig die Wellen abgewartet, und dann als es kurz ruhiger war, bin ich fix hinausgeschwommen. Weiter raus, als der Punkt, an dem die Wellen brechen. Hier ist es ruhiger und ich kann entspannt mit dem Rhythmus der Wellen schwimmen. Ich bin positiv überrascht. 

An dem Tag verstehe ich, dass ich dem natürlichen Rhythmus vertrauen darf. Alles zu seiner Zeit. Im Laufe des Tages darf ich viele Früchte ernten, dessen Samen ich die letzten Wochen gesät hatte. Ich habe viel mein eigenes Retreat manifestiert, an einer Strategie gearbeitet, Research gemacht. Heute habe ich eine Location und Kooperationspartner für mein erstes Retreat gefunden. Die Manifestation scheint sich zum passenden Zeitpunkt zu erfüllen. 
Und ich bin gespannt: Hat das Meer Botschaften für mich? Gehe ich morgen früh wieder schwimmen?

Tag 2 – dankbar & präsent sein 

Heute ist das Meer viel wilder als gestern. Es ist schwer hereinzukommen und ich muss gegen die Wellen erst ankämpfen, immer wieder in kurzen Abständen untertauchen, damit die Wellen mich nicht mitreißen. Schließlich ergibt sich ein ruhigerer Moment und ich kann etwas im Meer schwimmen. 

Mein Tag verläuft wie mein Schwimmen am Morgen. Er ist herausfordernd, denn meine rosa rote Welt des Retreats, die sich gestern aufgebaut hatte, ist zusammengebrochen. Die Verhandlungen mit der Location sind nicht allzu kooperativ und einige Kooperationspartner haben doch keine Zeit. Am Abend treffe ich ganz zufällig eine Bekannte, die mir sagt: „Höre auf dein Herz“. 
In dem Moment verstehe ich die Botschaft von heute: Mein Retreat im Einklang mit der Stimme meines Herzens planen. Es ist ganz normal, dass Herausforderungen auftreten, aber verbunden mit mir kann ich diese überwältigen. Als ich morgens beim Schwimmen aufgehört hatte gegen die Wellen anzukämpfen und stattdessen dankbar darüber zu sein, im Meer zu sein, präsent zu sein, konnte ich auch schwimmen und die Wellen wurden sachter.

„Im Einklang mit der Stimme 

unseres Herzens sein“

Tag 3 – im Flow sein & Perspektiven wechseln

Heute ist das Meer super stark. Ich bringe all meine Kraft auf, um weiter raus zu schwimmen und so in das weniger wilde Gewässer zu kommen. Dort, wo die Wellen noch nicht brechen. Es ist wirklich heftig heute. Aber ich erinnere mich an meine Erkenntnis von gestern. Ich werde präsent, dankbar, komme voll im Hier & Jetzt an und verbinde mich mit dem Meer. Plötzlich nehme ich es etwas ruhiger wahr und ich kann schwimmen.

Was durfte ich heute lernen? Ich habe mich stark auf die Hindernisse - die heftigen Wellen - konzentriert und wollte gegen sie anschwimmen, dort war meine Aufmerksamkeit und daher sind sie stärker geworden. Als mir dies bewusst geworden ist, habe ich versucht präsent zu werden, dankbar zu sein und - wow - die Wellen haben sich beruhigt. 
Ebenso habe ich auch meine Schwimmrichtung gewechselt, ich bin nicht frontal, sondern seitlich geschwommen. Oft hilft uns ein Perspektivwechsel, um besser mit unseren Herausforderungen umzugehen. 

Ich erinnere mich, dass ich am ersten Tag positiv überrascht war und daher war ich im Flow und habe das Schwimmen genossen. So auch die Arbeit an meinem Retreat. Am zweiten Tag hatte ich dann Erwartungen. Diesen haben dazu geführt, dass ich weniger verbunden und weniger im Flow war, sodass ich dann von den Wellen bzw. Herausforderungen überwältigt wurde. 

Die wichtige Botschaft, die ich heute empfangen soll: Mich den Tag über noch mehr mit meinem Herzen verbinden, gemeinsam an dem Retreat arbeiten, diese Verbundenheit wahren und im Flow sein, daran denken auch mal Perspektiven zu wechseln und Dankbarkeit zu spüren. Dann kann ich schwimmen, egal in welchem Meer – mir meinen mein Wunsch des Retreats erfüllen. 

 

Tag 4 – im Flow bleiben 

Es geht noch heftiger, darf ich heute feststellen. Das Meer ist noch stärker, keine Minute ohne Wellen und starker Wind. 
Es ist total schwierig und anstrengend zu schwimmen. Zum Glück schaffe ich es ins Wasser zu kommen, ohne unter Wasser Überschläge zu machen. Ich schwimme kurz mit den krassen Wellen. Jedoch ist es sehr Energie auftreibend. Ich komme nur schwer wieder aus dem Wasser und bin aus der Puste.  
Was durfte ich heute lernen? Manchmal ist es auch in Ordnung nicht im Meer zu bleiben, nur um zu schwimmen, weil es so sein soll, weil ich es nun jeden Tag machen möchte. Die Gegebenheiten nicht kontrollieren wollen, sondern im Flow sein, flexibel bleiben und so die Lebenssituationen mit Leichtigkeit annehmen. Wir dürfen ausprobieren, flexibel bleiben und dann auch gerne mal unsere Entscheidung und unser Vorhaben ändern.
In den letzten Tagen war die Kommunikation mit der Retreat Location nervenaufreibend. Heute habe ich mich von der Idee gelöst, dass das Retreat unbedingt direkt am Meer sein muss und mich für eine andere Location an einem Fluss entschieden. Es fühlt sich so gut an. Ich fühle mich wieder leichter und zufriedener. 

„Frage dich was möchte dein Herz dir sagen?
Höre liebevoll zu“

Tag 5 - mutig sein

Auch heute sind die Wellen wieder so heftig. Es scheint, dass ich am ersten Tag Glück hatte bzw. das Meer mich bewusst eingeladen und motiviert hat, um die Botschaften des Universums zu empfangen. Um mich morgens mit mir selbst und dem Meer zu verbinden. 
Ich stehe länger am Strand und versuche ins Meer zu gelangen. Ich finde nicht den Moment, in dem es kurz keine starken Wellen gibt, um ins Wasser zu gelangen. Ansonsten ist es fast unmöglich, dass die Wellen mich nicht umhauen. Ich stehe lange dort bis zwei Boten des Universums kommen, um mir zu zeigen, dass ich einfach reinspringen soll. Ein Pärchen rennt einfach los und springt in die Wellen. Ich nehme meinen Mut zusammen und renne los. 

Dies zeigt mir, wir dürfen manchmal einfach mutig sein und machen, auch wenn es anders ist als unsere Erwartungen. Wenn wir uns von den Erwartungen lösen, wie es sein soll, dann erst kann das Universum uns helfen, unsere Träume zu erfüllen. 
Heute hatte ich einen erfolgreichen Tag für mein Retreat. Ich traue mich Werbung zu schalten und bekomme erste Anfragen von Interessenten. Meine Erwartungshaltung einer perfekten Website hatte mich in den letzten Tagen davon abgehalten (heute habe ich es einfach mit halbfertiger Website gemacht).

Tag 6 – mit Leichtigkeit genießen

Die Wellen waren wieder stark, aber der Wind ruhiger. Ich muss viel untertauchen, um nicht mitgerissen zu werden. Es ist aber der passende Wellenabstand, um Luft holen und durchatmen zu können.  
Ich freue mich darüber, dass das Meer am ersten Tag ruhiger war und mich so empfangen hat. Dadurch bin ich in die Routine gekommen, jeden Morgen im Meer zu schwimmen. Ich sehe es als ein Zeichen des Universums. Mit den täglichen Botschaften, unterstützt es mich bei der Organisation meines Retreats.

Die Botschaft, die ich heute mitnehme: Wir können weder alle Umstände planen noch beeinflussen. Es geht darum, präsent zu sein, trotz möglicher Herausforderungen. Wir dürfen Spaß haben und genießen, die Ruhephasen bewusst nutzen. 
Ich mache diese Woche bewusst die Erfahrung, dass im Unternehmertum es durchgehend Herausforderungen geben wird. Es geht darum, sie nicht, als negativ zu betrachten, sondern sie einfach zu integrieren, damit umgehen lernen und die Freude dabei zu behalten. Wenn wir dann eine Ruhephase haben, in der alles gut läuft, diese voller Dankbarkeit begrüßen und bewusst genießen.

Tag 7 – liebevolle Gedanken

Heute empfängt mich das Meer liebevoll. Es ist wieder ruhig. Ich kann gut in den Wellen schwimmen. Daher fühle ich mich heute besonders dankbar. Entspannter schwimmen zu können, hilft mir, mich noch tiefer mit mir zu verbinden. So bin ich heute empfänglicher, meine innere Stimme zu empfangen.
Sie sagt mir: „Sehe die Wellen als Umarmung“. Ich habe ihnen die Bedeutung von Herausforderungen gegeben. Wenn ich die Perspektive wechsle, kann ich denken: „Vielleicht freut sich das Meer auch einfach, dass ich mich mit ihm verbinden möchte. Die Wellen sind ein Zeichen der Liebe, es wollte spielen, mich umarmen“.

Tag 8 – im Einklang sein

Heute ist mein letzter Tag am Meer. Es heißt mich tatsächlich willkommen, um in ihm zu schwimmen. Die Wellen sind ruhiger und ich habe das Gefühl, dass sie mich wirklich umarmen. Es ist so schön. Das Wasser fühlt sich sanft an, umhüllt meinen Körper liebevoll, passt sich an, wir sind eins. Das Wasser sieht strahlend blau aus, da sich die Sonne darin spiegelt. Pelikane, die in geordneter Reihe hintereinander herfliegen, fliegen ganz nah neben mir her. Sie strahlen so viel Frieden aus. Sie sind präsent bei ihrer Aufgabe, lassen sich von nichts irritieren. Mir wird heute bewusst, dass einen das Meer sogar vor den großen Wellen warnt, denn schon bevor sie brechen, rauschen sie so laut, dass ich mich darauf vorbereiten kann unterzutauchen. Tauche ich nicht unter, wenn die starken Wellen brechen, mache ich Überschläge unter Wasser.


Was hat mir das Meer für eine letzte Botschaft? 

Vertraue! Vertraue dem Universum. Dann wird alles gut, alles wird großartig. Sei einfach im Flow und mit dir verbunden.

Zurück nach 1 Monat

Das Meer freut sich, heißt mich willkommen, die Wellen umarmen mich und spielen mit mir. Das Meer ist ruhig und es sagt mir. „siehst du, es hat alles geklappt, nun liebe und anerkenne dich endlich“.
Heute ist der Tag nach meinem Retreat. Es war großartig, die Teilnehmer sind mit einem Strahlen abgereist und ich fühle mich erfüllt.

„Vertraue! Vertraue dem Universum.
Es begleitet dich dabei, dir deine Träume zu erfüllen“

Je mehr ich mit meinem Herzen verbunden bin, desto mehr kann ich ein wahres Potenzial leben

Oft fällt es uns leichter, in der Natur, im Hier & Jetzt anzukommen, uns mit uns zu verbinden. Die Woche, in der ich täglich im Meer schwimmen konnte und empfänglich für seine Botschaften und meine innere Stimme war, hat mich darauf vorbereitet, die Vision meines eigenen Retreats zu erfüllen. Ich musste viele Entscheidungen treffen, Herausforderungen meistern und dabei war es große Erleichterung und Hilfe, in die Unterstützung des Universums vertrauen zu können. Mit meinem Herzen verbunden in Freude an der Durchführung zu arbeiten. 

Diese Botschaften des Meeres haben mir gelehrt, mich mehr mit der Natur und mit mir zu verbinden. Die Natur als meinen Lehrmeister zu nutzen. Wenn ich im Flow des Meeres bin, im Flow des Lebens, dann kann ich mich auf ehrliche Weise mit meinem Herzen verbinden. Meine innere Stimme hören, die Antworten, die ich bereits in mir habe. Je mehr ich mit meinem Herzen verbunden bin, desto mehr kann ich mein wahres Potenzial leben. Sprich, mich selber mehr lieben. Bedingungslos lieben. Mein Herz mit dem Herzen des Meeres verbinden. Wir sind eins. Und diese Energie, die freigesetzt wird, lässt mich strahlen.

Was ist die Botschaft an dich?

Die Verbundenheit mit der Natur zeigt uns, dass jeder Tag anders ist. Das Meer ist jeden Tag verschieden, mal mit starken und mal mit schwächeren Wellen, mit stärkerer oder schwächerer Strömung. Kein Tag ist wie gestern oder morgen. Wir dürfen unser Leben im Jetzt leben. Wenn wir präsent sind, können wir Perspektiven wechseln, dankbar sein und vertrauen. Dann können wir unser Leben in Liebe erschaffen. Jeder Tag ist wie ein kleines Leben. 
Und wir können jeden Tag neu gestalten. Schließlich kreieren wir unsere Realität. Unsere Gedanken lenken unsere Wahrnehmung und wie wir unseren Tag erfahren, unser Leben gestalten. Selbstliebe ist es, wenn wir achtsam auf unsere Stimme hören wollen und unser Leben verbunden mit unserem Herzen gestalten. Unser Herz hat alle Antworten darauf, wie wir ein Leben in unserem Strahlen leben können. 

Herzensumarmung

Deine Kendra

Posted by Kendra Hasse

Kendra ist die stolze Gründerin von Selflove Journey. Als Coach und Aktivistin für Selbstliebe möchte sie dich zu deiner eigenen Reise inspirieren, dich dabei unterstützen und begleiten.

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