7 Tipps wie du achtsam und motiviert durch die Zeit im Home Office kommst
Lisa Krauss stellt Dir heute 7 Tipps, mit dehnen du achtsam und motiviert durch die Zeit im Home Office kommst, vor.
Das 21Done-Team wünscht Dir viel Freude beim lesen!
Egal wo man derzeit hinhört, alle die im Home Office arbeiten scheinen im Moment so ein bisschen die Motivation zu verlieren und ein leichtes Gefühl der Unzufriedenheit mit sich zu tragen.
Keine spannenden Geschäftsreisen, keine neuen Projekte, kein Austausch mit den Kollegen im Büro. Nicht mal einen Nachmittag von einem Café aus arbeiten, um unter Menschen zu sein, ist im aktuellen Lockdown drin. Es gibt keinen Grund sich schick anzuziehen, die Highlights fehlen und jeder Tag gestaltet sich gefühlt gleich, sodass man sich manchmal sogar fragt „War das gestern oder vorgestern? Was habe ich diese Woche überhaupt gemacht? Und welcher Tag ist heute eigentlich?“
Langsam lassen sich nicht mal mehr die Abende im Garten oder in Parks genießen. Draußen ist es früher dunkel und zunehmend kalt, sodass man auch nach der Arbeit nicht wirklich motiviert ist das Haus oder die Wohnung zu verlassen. Und so sieht man sich schnell damit konfrontiert, dass einem die Decke zu Hause auf den Kopf fällt und wir nicht mit gewohntem Elan unserer Arbeit nachgehen.
Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir besonders gut für uns selbst sorgen, uns selbst etwas Gutes tun, uns in unserem Zuhause und auch in unserem Körper wohlfühlen und nach unserer mentalen stärke schauen. Deshalb habe ich hier nun ein paar Tipps, wie du deinen Alltag im Home Office so angenehm wie möglich für dich gestalten kannst:
1. Mache dich zur Priorität
Es ist zwar sehr löblich, wenn wir uns für unsere Arbeit aufopfern, Überstunden machen und unsere eigenen Interessen und Bedürfnisse hintenanstellen aber weder unser eigenes Business noch unser Arbeitgeber haben etwas davon, wenn wir nachher total ausgelaugt und unmotiviert unserer Arbeit nachgehen. Denn dann sind wir weder effizient, noch produktiv und schon gar nicht kreativ. Wichtig ist es also, dass du dir bewusst machst, wie wichtig und berechtigt deine eigene Selbstfürsorge ist. Stelle dir einmal die Frage, wie viel mehr du beruflich leisten könntest, wenn du jeden Tag energetisch, motiviert und in deiner Kraft zu arbeiten beginnen würdest.
2. Starte den Tag mit etwas Zeit für dich
Wenn du morgens schon etwas nur für dich tust, wirst du eher mit einem erfüllten Gefühl in den Tag starten, denn du hast nicht das Gefühl nur wegen der Arbeit aufgestanden zu sein. Du hast bereits etwas erlebt, bist bereits auf deine Kosten gekommen und hattest schon das Gefühl von Freizeit. Egal wie lange du heute arbeiten wirst, du bist nicht leer ausgegangen. Starte deinen Tag indem du ganz in Ruhe meditierst, deine Tasse Tee oder Kaffee in aller Ruhe auf der Couch, am Küchentisch oder im Bett genießt, lies ein paar Seiten in einem inspirierenden Buch oder einem Magazin oder wenn du ganz aktiv bist, dann kannst du auch schon eine Runde sporteln.
3. Blocke dir Meetings mit dir selbst
Richte dir im Laufe des Tages Meetings mit dir selbst ein und blockiere sie dir in deinem Kalender. Das können kurze 10 Minuten-Pausen sein oder auch 1-2 30 minütige Einheiten, je nachdem wie dein Arbeitstag aussieht. Du kannst beispielsweise einen kurzen Spaziergang an der frischen Luft einplanen, deine Einkäufe erledigen, eine kurze Meditation oder Atemübungen machen, eine kurze Yoga- oder Sporteinheit einlegen bevor es dann weitergeht, die Mama, Oma oder Freundin anrufen. Schaue einfach mal was dich in deinem Arbeitsalltag am besten entspannen und Energie auftanken lässt. Je nachdem ob du eher Beständigkeit oder wieder etwas Neues brauchst, kannst du jeden Tag eine Selbstfürsorge-Routine einbauen oder dir täglich neue Highlights setzen. So oder so gestaltet sich dein Tag abwechslungsreich und du wirst merken, dass du mit mehr Motivation und Leichtigkeit bei der Arbeit bist.
4. Richte dir deinen Arbeitsplatz so schön und gemütlich wie möglich ein
Stell dir vor du richtest dir alles so ansprechend ein, dass du dich im Vorfeld richtig freust an deinem Schreibtisch sitzen und dort arbeiten zu dürfen. Beispielsweise kannst du dir eine Kerze anzünden, dir eine „Work Motivation“-Playlist erstellen die du laufen lässt, Fotos oder Kalender aufstellen. Ich kann dir beispielsweise auch empfehlen ein Visionsboard bzw. Inspirationsboard aufzuhängen, auf das du während der Arbeit schaust. Darauf pinnst oder klebst du Bilder, Zitate und Weisheiten, die dich inspirieren und die deine Lebensziele abbilden.
5. Finde am Abend den Absprung in den Feierabend
Insbesondere im Home Office läuft man Gefahr das Ende nicht zu finden. Es gibt immer genug zu tun, um nochmal eben eine Stunde dranzuhängen und ehe man sich versieht ist es Zeit ins Bett zu gehen und man hatte privat genau nichts mehr von Tag. Das mag für ein paar Tage oder vielleicht auch Wochen gutgehen aber früher oder später drückt das so richtig aufs Gemüt. Und wieso? Weil wir unsere eigenen Bedürfnisse vernachlässigt und nichts dafür getan haben, dass wir ausgeglichen, achtsam und in unserer Kraft sind. Wir schalten nicht ab, finden keinen erholsamen Schlaf, sind nur noch im Außen unterwegs und so entsteht auf Dauer negativer Stress. Plane dir deshalb abends Highlights ein, die dir einen Grund geben den Laptop auszuschalten. Essen kochen mit dem Freund oder der Freundin, einen Online-Yogastunde, FaceTime/Skype/Houseparty-Meetings, Filmeabend, etc. etc. Alles was dich motiviert vom Schreibtisch aufzustehen.
6. Achte auf deine Ernährung
Wenn wir uns ohnehin schon etwas müde und demotiviert fühlen, sollten wir unseren Körper nicht noch zusätzlich mit schlechter Ernährung plagen, denn ein Mangel an Vitaminen, zu wenig Wasser und auch zu viel Alkohol können uns zusätzlich ein ungutes körperliches Gefühl geben und wir sind anfälliger für Stress und negative Gefühle wie Mangel, Einsamkeit, Frust und Co. – und das ist nun wirklich das was wir am wenigsten gebrauchen können. 😊 Insbesondere das Wasser trinken vergessen viele von uns oft. Mein Tipp (auch an mich selbst), stelle dir bevor du den Laptop aufklappst als erstes ein großes Glas Wasser oder eine Kanne Tee auf deinem Schreibtisch bereit und führe Strichliste, wie viele Gläser Wasser oder Tassen Tee du heute geschafft hast.
7. Schreibe dir auf wofür du dankbar bist
Wenn wir am Abend bewusst den Fokus darauf richten wofür wir heute dankbar sind, dann gehen wir mit einem Gefühl der Fülle schlafen. Wir haben nicht das Gefühl im Mangel zu sein, irgendetwas nicht erlebt oder versäumt zu haben, sondern wir schauen darauf was der Tag uns geschenkt hat. So kann es kein verlorener oder unspektakulärer Tag gewesen, den er hat uns etwas mitgegeben.
Posted by Lisa Krauss
Lisa ist Gründerin von LACASITA, deiner Plattform für Inspiration und Wachstum, rund um die Themen Achtsamkeit, Gesundheit, moderne Spiritualität und einen ganzheitlichen Lifestyle. Ihr Mission ist es, diese Themen zu enttabuisieren, greifbar und attraktiv zu machen. So möchte sie ihren Teil dazu beitragen, Menschen zu helfen sich wieder mehr mit der Fülle in sich zu verbinden und ein zufriedenes und erfülltes Leben zu führen.