Vision board

Vision Board – How to: So visualisierst du deine Träume, Ziele und Visionen.

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Viele von uns haben zu Beginn des Jahres fleißig Ziele gesetzt und uns mit Träumen fürs neue Jahr oder sogar für unser komplettes Leben auseinandergesetzt. Wichtig ist, dass wir diese Ziele, Träume und Wünsche nun auch nicht aus dem Auge verlieren und wirklich dafür losgehen, um sie zu erreichen. Ein Visionboard kann dafür das perfekte Tool sein. Und sogar mehr als das. Es macht unglaublich viel Spaß es zu erstellen, es gibt dir die Möglichkeit deiner Kreativität freien Lauf zu lassen und sieht nachher einfach toll aus! 

 

Was ist ein Vision Board?  

Das Vision Board ist sozusagen das bildhafte, kreative Pendant zu deinen schriftlichen ausformulierten Zielen. Es besteht aus Bildern, Fotos, Zitaten, Illustrationen und Texten, die als Collage zusammengestellt all deine Ziele, Träume und Visionen zusammenfassen und abbilden. Du führst dir damit jeden Tag vor Augen, wo du hinmöchtest und dein Unterbewusstsein leitet wie von selbst die nötigen Schritte ein, die es braucht, um ans Ziel zu kommen.

 Mein Vision Board

Frei nach Pippi Langstrumpfs Motto „Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.“, kannst du bei deinem Vision Board richtig kreativ werden, groß Träumen und das Unmögliche als möglich ansehen. Wichtig ist, dass du bei deinen Träumen und Zielen dein „WAS?“ und dein „WARUM?“ kennst. Dein „WIE?“ überlässt du sozusagen deinem Unterbewusstsein.


 

Wie erstelle ich ein Vision Board? 

Schritt 1: Definiere deine Träume, Ziele und Visionen.

Wenn du das schon getan hast, perfekt! Dann kannst du direkt zu Schritt 2 übergehen. Ansonsten schau dir gerne diesen Blogartikel dazu an oder lade dir direkt das kostenfreie „Ziele 2021“- PDF herunter, um für all deine Lebensbereiche (Beziehung, Finanzen, Beruf, Freunde & Familie, …) deine Ziele und Visionen zu finden. Auf dein Vision Board kannst du alle deine Ziele packen, egal ob du sie in 1, 3, 10 oder 30 Jahren erreichen möchtest. Wichtig ist nur, dass du dich dabei nicht limitierst- träume groß, greife nach den Sternen, glaube an Wunder! Male dir in den schillerndsten Farben aus, was du erschaffen und in dein Leben ziehen möchtest.

 

Schritt 2: Finde passende Bilder und Symbole

Visualisieren bedeutet dir deine Träume in Bildern vorzustellen, sie vor deinem inneren Auge und letztlich auch im Außen bildlich vor Augen zu haben. Durchstöbere nun alte Zeitungen, Magazine und Broschüren und schneide alle Bilder, Zitate, Überschriften und Symbole aus, die deine Wünsche und Ziele gut darstellen und dem Bild in deinem Kopf ähnlich sind. Auf Pinterest findest du auch super viele tolle Bilder, die du dir ausdrucken und zurechtschneiden kannst. 

Du kannst deine Bilder nun einfach in beliebiger Reihenfolge an deinem Board anbringen oder du kannst sie noch einmal nach deinen Lebensbereichen ordnen und dann für jeden Bereich eine Ecke auf deinem Visionboard bestimmen.

 

Schritt 3: Suche dein Board aus  

Es gibt so viele unterschiedliche Arten von Vision Boards – jedes ist einzigartig und wunderschön. Beispielsweise kannst du eine simple Kork-Pinnwand dafür nutzen oder ein magnetisches Whiteboard. Eine Leinwand, ein großes Stück Pappe, ein altes Plakat oder Poster, Moosgummi, eine alte Schranktür oder sogar eine Zimmertür eignen sich dafür. Es gibt mit Sicherheit noch unzählige andere fantastische Ideen. Auch hier findest du auf Pinterest viele tolle Vision Board Beispiele. Verlinke LACASITA (@lacasita_life) gerne auf deinem fertigen Werk, wenn du es auf deinen sozialen Medien teilst und ich teile es dann mit meiner Community zur Inspiration.

 

Schritt 4: Gestalte dein einzigartiges Vision Board

 
Eins ist schon jetzt sicher: dein Vision Board wird einzigartig, individuell und wunderschön werden. Es sind nämlich deine Wünsche, die niemand sonst in dieser Form und Kombination hat und somit wird auch kein anderes Board so ausschauen wie deins. Klebe oder pinne nun alle deine Bilder, Textschnipsel & Co. in der von dir gewählten Anordnung auf dein Board. Du kannst dich mit jedem Element, das du anbringst, auch nochmal ganz bewusst vor deinem inneren Auge mit diesem Ziel verbinden und dich hineinfühlen, so als wäre es bereits in Erfüllung gegangen.
 

Schritt 5: Finde den geeigneten Platz

Das schönste Vision Board ist unnütz, wenn wir es am Ende irgendwo in eine Ecke stellen, in der es unbeachtet bleibt. Die Bilder können sich nur im Unterbewusstsein verankern, wenn du sie täglich wahrnimmst und dich immer wieder bewusst und unbewusst mit ihnen verbindest. Stelle oder hänge dein Werk also am besten irgendwo hin, wo es gut sichtbar ist. Insbesondere während der Home-Office Zeit eignet sich beispielsweise die Schreibtisch-Region dafür hervorragend. So kannst du immer mal wieder vom PC hochschauen und dich in deinen Träumen und Visionen verlieren. Tragträumen war noch nie so schön und sinnvoll, du wirst sehen! 😉 Wenn du eine Zimmertür gewählt hast ist das auch prima, so betrittst du mit jedem Mal, mit dem du durch die Tür gehst, symbolisch dein neues Leben.

Du kannst dein Vision Board jederzeit erweitern und updaten. Manchmal ändern sich Ziele, beispielsweise weil sich unser Lebensfokus ändert. Es können auch neue Ziele hinzukommen oder etwas ist bereits in Erfüllung gegangen und hat sich bereits so sehr in deinem Leben verankert, dass das entsprechende Bild platz für ein neues machen darf. Du kannst die Bilder zu den erreichten Zielen aber auch hängen lassen, um dich daran zu erinnern, wie viel sich bereits in deinem Leben manifestiert hat und wie dankbar du dafür bist.

Ich wünsche dir nun unfassbar viel Spaß beim Erstellen deines persönlichen Vision Boards, beim Träumen, Erschaffen und Manifestieren.

 

Sei von Herzen umarmt.

Deine Lisa

 
 
 

Posted by Lisa Krauss

Lisa ist Gründerin von LACASITA, deiner Plattform für Inspiration und Wachstum, rund um die Themen Achtsamkeit, Gesundheit, moderne Spiritualität und einen ganzheitlichen Lifestyle. Ihr Mission ist es, diese Themen zu enttabuisieren, greifbar und attraktiv zu machen. So möchte sie ihren Teil dazu beitragen, Menschen zu helfen sich wieder mehr mit der Fülle in sich zu verbinden und ein zufriedenes und erfülltes Leben zu führen.

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