Die Suche nach dem Sinn im Leben – warum das “WIR” so wichtig ist

»Sinn steckt nirgends objektiv drin; wir selbst sind es, die Situationen einen Sinn zuschreiben«.

Dieses Zitat stammt von der Innsbrucker Sinnforscherin Tatjana Schnell. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, zu untersuchen, was unserem Leben Bedeutung verleiht.
Dabei hat sie sich unter anderem die zwischenmenschlichen Beziehungen angeschaut. Diese sind ein entscheidender Teil, wenn es um die Sinnsuche geht. Denn Freundschaften, das Empfinden von Liebe und gemeinsame Zeit tragen zu unserem Wohlbefinden bei und machen uns glücklich.

Ist es also das Glücklichsein, welches dem Leben einen Sinn gibt?

Bereits in der Antike hat man sich die Frage des Sinns gestellt. Laut Platon sollte die sogenannte Glückseligkeit aus einem Gleichgewicht von Vernunft, Mut und Trieben zusammengesetzt sein. Der Einklang dieser drei Komponenten lässt uns glücklich sein.

Heut stellen wir immer mehr fest, dass nur unser eigenes Glück uns nicht zufrieden stellt. Denn dafür sind wir viel zu sehr auf unser Umfeld bedacht. Unsere Mitmenschen tragen zu unserem täglichen Denken und Handeln bei. Geht es ihnen nicht gut, hat dies auch einen Einfluss auf unsere eigene Verfassung.

Somit lässt sich daraus schließen, dass unser Glück eine Symbiose aus dem selbst Erlebten, aber auch dem unseres Umfeldes ist.

Um uns selbst glücklich zu machen und dem Sinn des Lebens ein Stückchen näher zu kommen, ist es somit elementar nach links und rechts zu schauen. Nächstenliebe, Fürsorge und Miteinander sind die Basis für ein erfülltes Leben.

Posted by Lara Abrahamczik

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